Donnerstag, 11. Februar 2016

Kirschmichel nach sudetischem Rezept meiner Urgroßmutter / Selin Asansu

Dieses Rezept ist auch unter dem hochdeutschem Namen "Kirschenmichel" wie auch regional unter "Chirislotz", "Kärscheblotzer", "Kerschemischel", "Kirchenjockel", "Kirschenmännlä", "Kirschpfanne", "Kirschenplotzer"oder "Körschmichel" bekannt.
Anmerkung: Zubereitet wird es entweder klassisch mit alten Brötchen (die eingeweicht werden), wer aber wie ich das nicht da hat, kann auch Mehl nehmen, Paniermehl schmeckt mir persönlich aber nur beim Schnitzel. Weshalb ich einfach normales 405er genommen habe! Gewürzt wird es mit Mandel, Nelke, Vanille und Zimt. Doch da meine Mutter diese Gewürze nicht wirklich mag, haben wir sie erst gar nicht zuhause!

Zutaten:
125g Mehl oder 2 alte Brötchen
2 Eier
125 ml Milch
ca. 80- 100g Zucker
1 Glas Kirschen, meine sind von Odenwald, genauer gesagt Süßkirchen, Sauerkirchen gehen aber auch
optional Gewürze (Mandel, Nelke, Vanille und Zimt)

Zubereitung: Als erstes die Kirschen über einer Schüssel (zum auffangen des Saftes) in ein Sieb geben. Dann in eine andere Schüssel, am besten eine Rührschüssel, Mehl hineingeben. Auf das Mehl die 2 Eier schlagen und mit dem Schneebesen zu Schnee schlagen. Also zu einer cremigen Masse. Dann gebt ihr die Milch hinzu sowie den Zucker, was ihr noch in die cremigen Masse unterhebt. Nun gebt ihr noch die abgetrockneten Kirschen in den Teig, das ihr dann den Teig in eine Auflaufschüssel gebt oder bereitet es wie Crepes zu. Denn unsere Spühlmaschirne ist kaputt und da will ich nicht viel Spülen.

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